Jahr: 2018 (Seite 5 von 18)

Schutz der Privatsphäre

Der Schutz der eigenen Privatsphäre ist in sozialen Netzwerken nicht immer einfach. Die Schwierigkeit liegt darin, sich zum einen selbst präsentieren zu wollen und damit andere Menschen an seinem Leben teilhaben zu lassen. Auf der anderen Seite soll es aber nicht dazu kommen, dass diese persönlichen Angaben missbraucht werden. Ein nicht immer einfaches Unterfangen.

Wie Sie Ihre Privatsphäre schützen können:

  • Achten Sie darauf, nicht zu viel von sich preiszugeben
    Einmal veröffentlichte Daten können oft nicht mehr entfernt werden. Diese sollten keinesfalls nachteilig für Sie selbst oder mitunter auch jemanden anderen sein. Überlegen Sie daher im Vorfeld gut überlegen, welche Fotos, Videos oder Texte Sie online stellen.
  • Persönliche Daten wie Wohnadresse, Telefonnummer, Passwörter etc. sollten keinesfalls bekannt gegeben werden
  • Wenn Sie Bilder veröffentlichen, auf denen auch andere Personen zu sehen sind, sollten Sie diese vorab fragen, ob sie überhaupt mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Sie möchten im Gegenzug auch nicht, dass jedes Foto von Ihnen in einem Sozialen Netzwerk erscheint?
  • Nutzen Sie die Einstellungsoptionen für mehr Privatsphäre in den Netzwerken.
  • Ratsam ist auch, Freundschaftsanfragen nur anzunehmen, wenn man die Person wirklich kennt und auch will, dass sie Zugriff auf das eigene Profil bekommt.
  • Verwenden Sie „sichere“ Passwörter verwenden. Das bedeutet auch, dass Sie nicht ein und dasselbe Passwort überall verwenden sollten, wo man sich einloggen muss.
  • Wenn Sie öffentlicher Computer nutzen, achten Sie darauf, dass Sie sich beim Aussteigen aus dem E-Mail-Account oder dem Account des Sozialen Netzwerks wieder auszuloggen.

Quelle: help.gv.at

Spruch der Woche (KW 40)

Vergangenheit ist Geschichte

Zukunft ist ein Geheimnis

Und jeder Augenblick ein Geschenk

Verzeihen ist die größte Heilung

Wenn ein Stammesmitglied der Babemba aus Südafrika ungerecht gewesen ist oder unverantwortlich gehandelt hat, wird er in die Dorfmitte gebracht, aber nicht daran gehindert wegzulaufen. Dann versammeln sich die Bewohner des Dorfes und jeder einzelne erinnert den „Angeklagten“ was er , nämlich der Angeklagte Gutes im Leben gemacht hat…soweit ein Auszug aus einer Metapher.

Wenn wir jemand anderen anklagen, verurteilen, was er/sie einem angetan hat, wäre es nicht einen Versuch wert auch auf die positiven Dinge zu schauen, die wir mit diesem Menschen erlebt haben? Wünschen wir uns nicht selbst auch, wenn wir der/die „Angeklagte“ sind, Vergebung und damit wieder Integration?

Durch Verzeihen wird die Möglichkeit gegeben, die Vergangenheit zum einen und auch die Angst vor der Zukunft zum anderen loszulassen.

Spruch der Woche (KW 39)

Glaub an dich!

Leben Sie – jeden Tag in vollem Bewusstsein!

Heute in der Straßenbahn haben sich zwei Frauen miteinander unterhalten. Dem Gespräch war zu entnehmen, dass sie sich soeben erst in der Straßenbahn kennengelernt haben. Sie haben sich angeregt unterhalten über das Leben, ihre Krankheiten, wie hart die Schule des Leben ist – schwere Themen und doch waren die beiden so zuversichtlich und auch kämpferisch. Als eine der beiden aussteigen musste, wünschten sie sich gegenseitig alles Gute. Die jüngere von den Damen sagte „Leben Sie! Leben Sie jeden Tag!“.

Genau – jeden Tag LEBEN in vollem Bewusstsein und mit dem Blick auf die positiven Dinge, wenn die auch manchmal rar gesät sind.

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