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Empathie

Vor einiger Zeit hörte ich einen spannenden Podcast zum Thema Empathie, den ich Ihnen auch empfehlen möchte (Link am Ende des Beitrags). Es waren die Zeiten des weichen und dann harten Lockdowns, der US-Wahlen und des Terroranschlags in Wien, eine für viele Menschen seelisch belastende Zeit.

In dem Podcast ging es um Empathie – was man darunter versteht, wie sie hilft, was man dazu braucht.

Aber was ist eigentlich Empathie. Viele verstehen unter diesem Begriff das Mitgefühl – aber es ist etwas leicht anderes – nämlich Einfühlen. Sehr deutlich wurde mir, dass das echte Mitfühlen (oder auch Mit-Leiden) viele schwierige Aspekte haben kann. Wer mit den Sorgen eines anderen Menschen so mitfühlt, als erlebe er dieses Gefühl selbst, der gibt viel Kraft und Emotion und das ist nicht gut für jeden, denn man kann von negativen Mit-Gefühlen „überrannt“ werden. Das „Einfühlen“ bezieht sich eher darauf, darauf zu achten, wie es dem Gegenüber geht, ohne die Gefühle zu übernehmen.

Die Forschung unterscheidet die emotionale Empathie (das echte Mitfühlen wie oben beschrieben), die kognitive Empathie (im Wesentlichen auf der Verstehensebene, ohne in die andere Person hineinzugehen) und die „compassionate“ (mit/einfühlende Empathie), also jene, bei der man versteht, was im Gegenüber vor sich geht, ohne selbst davon emotional mitgerissen zu werden.

Ich lerne, das folgende Merkmale einen empathischen Menschen ausmachen:

  • ein besseres Sensorium als andere Menschen
  • trösten, zuhören, helfen können
  • die Fähigkeit, einem anderen zuzuhören, ohne gleich mit eigenen Meinungen, Tipps und Reaktionen zu kommen

Empathie ist angeboren. 98% der Menschen könnten das, aber die Ausformung ist unterschiedlich. Die Fähigkeit zur Empathie in der Gesellschaft geht im Übrigen zurück, aber man kann Empathie auch lernen und verbessern. Empathie ist in höheren Einkommensschichten übrigens schlechter ausgeprägt als in anderen Schichten.

Und wie trainiert man Empathie?

  • Aktiv zuhören und nicht gleich antworten. Unvoreingenommene Aufmerksamkeit dem Gegenüber schenken.
  • Nicht unterbrechen, sondern dem Anderen das Gefühl des Gehört-Werdens vermitteln.
  • Gesichtsreaktionen des Gegenübers verfolgen.

Der wahre Kern von Empathie ist Neugierde, d.h. man sollte wirklich nachfragen, wie es dem Menschen geht. Laut dem Podcast sind empathische Menschen

  • glücklicher
  • gesündere und haben bessere Beziehungen
  • spüren Vertrauen

Empathie fördert Empathie im Gegenüber und macht innovativer sowie hilft bei der Konfliktvermeidung. Empathie hilft bei der Selbstregulation, weil man Handlungen anderer besser einschätzen kann. Das macht einen dann weniger ängstlich/besorgt. Kindern empathischer Eltern geht es psychisch und physisch besser, aber interessanterweise zeigen solche Eltern höhere Entzündungswerte, weil sie Sorgen und Ängste übernehmen.

Empathie ist ein wichtiges Element in unserer Gesellschaft, gerade in diesen Zeiten. Zeigen wir unseren Mitmenschen Empathie, vor allem jenen, die sie brauchen, damit sie sich verstanden und gehört fühlen.

 

Quelle zum Nachhören:

https://www.derstandard.at/story/2000121607189/podcast-warum-empathie-gluecklich-macht-und-wann-sie-ungesund-wird

 

Das Rätsel Resilienz

In einem früheren Newsletter habe ich darüber geschrieben, warum nicht nur die Schwachen, sondern auch und gerade die starken Menschen Unterstützung brauchen. Die eigene Geschichte und die Anpassung an schwierige Umstände spielen da eine wesentliche Rolle.

Umgekehrt kann man aber auch fragen, warum sind diese Menschen so stark? Wieso schaffen Sie es, mit Rückschlägen umzugehen oder aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Wenn man bei dieser Frage angelangt ist, ist oft das Wort „Resilienz“ als Antwort nicht weit. Es gibt eine seit Jahren wachsende Verwendung dieses Wortes und des dahinter liegenden Konzeptes. Resilienz, als Begriff aus der Materialwirtschaft kommend, beschreibt im eigentlichen Sinne die Fähigkeit eines Materials sich in seine Ursprungsform zurückzubegeben. In der Psychologie meint es Widerstandsfähigkeit im Sinne des Umgangs mit Schicksalsschlägen und der Fähigkeit, aus negativen Ereignissen (Verletzung, Krankheit, Verlust, etc.) mit positiver Haltung zu gehen und stark und positiv zu bleiben, und zwar aus innerer Kraft und Überzeugung und nicht aus äußerlicher Schauspielkunst.

Der Spiegel (Nr. 11/2019) hat diesem Thema eine ganze Titelgeschichte gewidmet. Erstaunlich ist, wie viel praktische und theoretische Resilienzgrundlagen es bereits gibt. Nicht nur private Coaches bieten das an, davon ausgehend, dass Resilienz nicht nur eine „angeborene“ Fähigkeit ist, sondern dass man diese Fähigkeit erlernen und trainieren kann. Auch Lehrstühle und Forschungseinrichtungen dazu gibt es schon.

Resilienz soll dem Stress ein wirksames Gegenmittel setzen. Stressursachen heute sind v.a. Arbeit, aber auch zu hohe Ansprüche an sich selbst, zu viele Termine (auch und gerade in der Freizeit), ebenso wie ständige Erreichbarkeit. Wie können wir uns dagegen wehren oder vor den negativen Folgen schützen? Wie kann man diesen Faktoren mit der Gelassenheit begegnen und sich nicht davon anstecken oder niederstrecken lassen? Neben den „tagtäglichen“ Stressfaktoren gibt es noch die Einzelereignisse, die uns aus der Bahn werfen können und die auch Kräfte erfordern, um damit umzugehen, z.B. der Tod naher Angehöriger, Unfälle mit Verletzungen, schwere Erkrankungen. Was sind die Voraussetzungen, um damit gut umgehen zu können? Die Forscherin Ann Masten hat dazu folgende Resilienzfaktoren ermittelt:

  • Zuverlässige elterliche Fürsorge und sichere Bindung
  • Enge Beziehungen zu weiteren vertrauenswürdigen Erwachsenen
  • Intelligenz und die Fähigkeit, Probleme zu lösen
  • Die Fähigkeit, Gefühle zu regulieren, sich zu beherrschen und vorauszuplanen
  • Das Vertrauen, sich in schwierigen Situationen behaupten zu können (Selbstwirksamkeit)
  • Die Fähigkeit, aus Erfolgen, Selbstvertrauen zu gewinnen
  • Effektive Schulen
  • Das Vertrauen, die Hoffnung oder Überzeugung, dass das Leben einen Sinn hat

Man erkennt an dieser Liste, dass es viel darum geht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und auf „das Gute“ zu vertrauen, weil man gute Erfahrungen gemacht hat. Gute Erfahrungen stärken und helfen, dass negative Erfahrungen besser verarbeitet werden können.

In meiner Praxis erlebe ich oft Menschen, die am Rand einer Situation sind, sich von Stress oder Niedergeschlagenheit überwältigen zu lassen. Gerade hier können Übungen helfen, die sowohl auf der Ebene der Gefühle und der Bindung das Vertrauen in sich selbst stärken als auch die Erinnerung an Situationen, die man selbst gut bewältigt hat. Deshalb bin auch ich überzeugt, dass man daran arbeiten kann, in schweren Zeiten zuversichtlich zu bleiben.

Die Kindheit im Gepäck

Zu Jahresbeginn erschien bei Spiegel Online ein Artikel über das innere Kind. Das innere Kind, über das es auch eine Menge Bücher gibt, ist ein psychologisches Konzept, nach dem neben Erbanlagen auch Prägungen aus unserer Kindheit unser Wesen und unser Selbstwertgefühl heute bestimmen. Das bedeutet, dass Erfahrungen, Werte, Gefühle, die wir aus der Kindheit mitnehmen, uns auch heute noch beeinflussen und wenn wir mit der Umwelt interagieren, „hochkommen“ können. Im Artikel heißt es treffend: „Besonders die Zeit bis zum Grundschulalter könne unbewusst viel Einfluss auf unsere Persönlichkeit nehmen. Es gebe dabei positive Erfahrungen, die uns zu widerstandsfähigen Erwachsenen machten, aber auch negative, die noch Jahre später für Konflikte sorgten: Bindungsprobleme beispielsweise, Stress, Zukunftsängste.“

Denken Sie in manchen Situationen auch an Ihre Kindheit zurück? Welche Erlebnisse haben Sie geprägt? Überwiegen die glücklichen und positiven Ereignisse oder sind da auch viele Schatten? Und dort, wo Sie verletzt wurden, z.B. durch das Verhalten Ihrer Bezugspersonen oder durch andere wie Mitschüler, Lehrer, Nachbarn, was ist davon hängengeblieben und zeigt sich heute noch, wenn Sie ähnliche Situationen erleben? Vielleicht wurden Sie als Kind in bestimmten Situationen beschämt oder kritisiert („Geh nicht bei einer roten Ampel über die Straße?“, „Was soll bei den schlechten Noten aus dir werden?“, „Warum verstehst du einfachsten Dinge nicht?“, „Du hast aber wirklich 2 linke Hände.“), die sich auch heute zeigen können – im Straßenverkehr, beim Nachfragen nach Erklärungen oder bei Reparaturen im Haushalt. Was dann? Ja, vielleicht hilft die Arbeit mit dem inneren Kind.

Die meisten psychologischen Berater sind überzeugt, dass es uns helfen kann, sich mit dem eigenen inneren Kind zu beschäftigen, damit es uns als Erwachsene im Hier und Jetzt besser geht. Das innere Kind zeigt sich auch heute in unseren Grundmustern bei Erfahrungen und oder Gefühlen wie Neid, Trauer, Schuld und Beschämung. Hier reagieren Kinder emotional und manch Erwachsener erlebt dieses kindliche Gefühl heute in ähnlichen Situationen nach. Der Lösungsansatz ist, dass man sich die Situation und die eigene Reaktion darauf bewusst macht, d.h. man muss erkennen, wie das eigene Verhaltensmuster aussieht und was diese mit den frühkindlichen Prägungen zu tun hat. Man darf sich quasi neben sich selbst stellen und analysieren und betrachten oder man darf sich das „Gepäck“, den eigenen emotionalen Rucksack ansehen, den man mit auf seiner Lebensreise hat. So hat man die Chance, sich seine Reaktion bewusst zu machen und sich klar zu machen, warum man sich heute so fühlt und so verhält und auch, ob und wie man es ändern möchte, damit man sich über die Aussagen und das Verhalten der Umwelt nicht mehr kränkt.

Letztendlich brauchen Sie in diesen Situationen etwas und zwar das, was sie auch als Kind gebraucht hätten, sei es Bindung, Interesse, Vertrauen, Liebe, Aufmerksamkeit. Und die Frage ist, ob und wie Sie sich dies heute herbeiholen können, wenn Sie diese Situationen erleben.

Wie man daran erkennt, ist das innere Kind ein Ansatz, mit dem man ein Stück weit gut selbst arbeiten kann. Macht man sich die Situationen aus der Kindheit vor dem Hintergrund aktueller Erlebnisse bewusst, kann man anders mit Gefühlen umgehen, indem man sie mit seinem Erwachsenen-Ich betrachtet und reguliert. Auf der anderen Seite kann man aber auch Grenzerfahrungen erleben und Traumata durchleben. Dann helfen Gespräche mit Beratern, Coaches und Therapeuten auf diesem Weg weiter.

Quelle: https://www.spiegel.de/start/inneres-kind-wie-es-helfen-kann-erwachsen-zu-werden-a-0327c7ba-c0d0-47e5-96a0-77c3ff1160b8, abgerufen am 5.1.21

Sind Sie der Koch oder der Kellner?

Vielleicht haben Sie im beruflichen Kontext schon einmal die Begriffe Koch und Kellner gehört. Das muss nicht unbedingt sein, weil sie in der Gastronomie arbeiten, sondern diese Begrifflichkeiten können in jeder Branche vorkommen. Es beschreibt im Allgemeinen ein hierarchisches Verhältnis von Über- und Unterordnung, bei dem eine Person bestimmt (Koch) und eine dient (Kellner).

In der psychosozialen Beratung findet dieser Begriff seine Verwendung, wenn es um die Themen Selbstliebe und Selbstakzeptanz geht. Diese Themen beginnen in der Kindheit, aber selbst als Erwachsener hat man damit zu tun. Verhält man sich konform zu den ausgesprochen oder unausgesprochenen Wünschen der Umwelt oder macht man, was man will? Isst man z.B. als Kind den Teller leer, obwohl es nicht schmeckt oder wählt man die Ausbildung, die man zwar selbst nicht wollten, aber die die Eltern gut fanden? Wie stark kann man in seine Lebensgestaltung den eigenen Willen, den eigene Charakter einbringen? Wie kann man lernen, das zu tun, was man wirklich will und der Mensch zu sein, der man wirklich sein will?

Der Grad, zu dem ein solches Leben gelingt, hängt auch von der eigenen Wahrnehmung und der Sensibilität ab. Wie es Karriere Coach Martin Wehrle in Spiegel-Online ausdrückt: „Und fürs Leben blieb womöglich hängen: Wenn ich tue, was ich will, handle ich schlecht – ich muss mich nach dem Willen der anderen richten. Diese Haltung macht viele zu Kellnern im Lokal des Lebens: Sie erfüllen anderen jeden Wunsch, wie einst den Eltern. Sie versuchen, die Gedanken ihrer Mitmenschen zu erraten. Dann servieren sie, was die anderen mutmaßlich beglückt. Aber wo bleiben ihre eigenen Bedürfnisse?“ (https://www.spiegel.de/karriere/coaching-fuer-feinfuehlige-menschen-raus-aus-der-kellner-falle-a-1143031.html)

Leben nach dem Kellner-Prinzip bedeutet potentiell das Unterdrücken eigener Wünsche, die Reduktion der eigenen Identität und natürlich viele Missverständnisse mit anderen Menschen, die überzeugtes Handeln mit „Unterwürfigkeit“ verwechseln. Es besteht die Gefahr, dass andere ein Bild von einem zeichnen, das ihren Wünschen entspricht – aber völlig gegen die eigene Natur läuft. Wehrle zitiert dabei auch den Dramatiker George Bernard Shaw: „Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.“

Wenn Sie Ihr Leben nach dem Kellner-Prinzip führen, spielen Sie Ihren Mitmenschen Übereinkunft vor, obwohl diese nicht existiert: Ein Beispiel aus meiner Beraterpraxis: Ein Ehepaar beschließt, getrennte Wege zu gehen. Gegen Ende sagt der Ehemann: „Gut, dass es so ist, dann muss ich wenigstens nicht jeden Freitag auf dem Sofa sitzen und den Krimi mit dir schauen, den habe ich noch nie gemocht.“ Daraufhin sie: „Ich auch nicht, ich habe ihn immer nur geschaut, weil ich dachte, dass du ihn magst.“ Hier treffen sogar 2 Kellner aufeinander und spielen sich etwas vor.

Was lernen wir daraus: Selbstakzeptanz lernen! Um zu wissen, ob Sie Koch oder Kellner sind und zu erfahren, was Sie sein wollen, beschäftigen Sie sich mit sich selbst. Konzentrieren Sie sich auf Ihre eigenen Qualitäten: Ihre Stärken, Ihre Talente, Ihre guten Taten und alles, was Sie aus sich und Ihrem Leben gemacht haben. Was finden Sie gut an sich? Was gelingt in Ihrem Leben? Loben Sie sich selbst für Ihre Leistungen.

Um ein glückliches Leben zu führen, dürfen sie selbst glücklich sein. Ressourcen und Kraft für andere Menschen entstehen erst durch die eigene Bedürfnisbefriedigung. Kochen Sie erst ein Menü für sich selbst, um dann stark genug zu sein, andere als Kellner zu bedienen.

Wie wollen wir nach der Hochzeit heißen?

Im Standard erschien Ende Mai 2019 ein Artikel über die Wahl des Ehenamens. Seit den verschiedenen Reformen des Ehe- und Namensrechts sind die Möglichkeiten und Varianten gestiegen, wie ein Paar nach der Eheschließung heißen kann (siehe hierzu auch den Beitrag zum Namensrecht).

Im „traditionellen“ Familienbild sieht man noch immer, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt (ca. 75%), aber auch der umgekehrte Fall gewinnt an Bedeutung. Und bei gleichgeschlechtlichen Ehen ergeben sich ganz neue Tendenzen.

(Nicht nur) in Österreich hat man folgende Tendenzen zu den Motiven der Namenswahl ausgemacht:

  • „Mein Name gehört für mich zu meiner Identität“: mit dieser Aussage begründen viele, dass Sie trotz der Ehe mit einem anderen Menschen, ihren Namen behalten, weil dieser für ihr bisheriges Leben, ihre Entwicklung und ihre heutige Position prägend war.
  • „Gleichberechtigung“: das Rollenverständnis von Partnern hat sich gewandelt: Erst Mitte der 1970er-Jahre konnte z.B. in Österreich der Name der Frau als Familienname geführt werden. Die Nutzung dieser Option gewinnt an Bedeutung und zeigt nach außen, dass die Partner gleichberechtigt sind.
  • „Gesellschaftliche Akzeptanz“: Wie wird das Umfeld auf die Namenswahl reagieren? Laut Standard gilt: „Paare, die sich gegen die Tradition entscheiden, kommen in Erklärungsnot. Laut einer US-Studie gelten Frauen, die ihren Namen behalten, als selbstbezogen. Und ihre Gatten werden als unmännlicher wahrgenommen, weil sie sich nicht gegen die Ehefrau durchsetzen konnten.“
  • „Zusammengehörigkeit“: ein Motiv für einen gemeinsamen Namen kann auch sein, dass man nach außen zeigen möchte: wir sind ein Paar. Wir (und unsere Kinder) tragen denselben Namen.
  • „Beruflicher Status“: jeder Partner hat sich einen „Namen gemacht“. Warum soll man dies in Frage stellen, nur weil man heiratet.
  • „Telling names“: manche Menschen haben Nachnamen, die besonders wohlklingend sind, andere solche, die man schwer versteht, oft falsch schreibt oder buchstabieren muss. Da liegt das Beibehalten oder wechseln des Nachnamens auch nahe.

Und wie halten Sie es? Wie sind Sie bei der Namenswahl vorgegangen? War es die Qual der Wahl oder ganz einfach?

Wie Sie es machen, ist es okay und ganz alleine ihre Entscheidung. Es muss für Sie in der Situation, in der Sie heiraten stimmig sein.

Vergessen Sie bei allen Grübeln über den Nachnamen nicht, dass Sie sich gegenseitig mit Ihren Vornamen ansprechen – welche Rolle spielt der Nachname damit zwischen Ihnen beiden?

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