Schlagwort: Dankbarkeit (Seite 2 von 2)

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit

Der Spruch von Kierkegaard „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ hat etwas Wahres.

Wenn wir, egal in welchen Lebensbereichen (privat oder beruflich) beginnen zu vergleichen, hat dies nicht schon eine gewisse Unzufriedenheit in sich? Würde man vergleichen, wenn alles „in Ordnung“ wäre? Dieser Meinung bin ich nicht. Beginne ich einmal zu vergleichen, kann ich zwar feststellen, dass eigentlich „eh“ alles passt, doch was war der Anlass, dass ich überhaupt den Vergleich in Betracht gezogen habe?

Wenn immer Sie beginnen, zu vergleichen, fragen Sie sich, was der wahre Grund hierfür ist…

Zum Ausprobieren…(Thema: Freundschaft)

Jeder versteht vermutlich ein bisschen etwas anderes unter Freundschaft – der Begriff ist vielleicht so vielfältig wie wir Menschen auch. Tatsächlich ist der Anspruch an Freundschaft im Wandel begriffen, ebenso wie jener der Liebe. Haben Menschen früher Liebe und auch Freundschaft gesucht, um wirtschaftlich zu überleben, suchen Menschen nun mehr Liebe und auch Freundschaft um ihrer selbst willen.

Es wird davon ausgegangen, dass Freundschaften glücklich machen … und dabei kommt es nicht auf die Quantität, wohl aber auf die Qualität an. Freundschaft wird mit Glück verbunden. Balsam für die Freundschaft ist Dankbarkeit.

Schreiben Sie noch heute, all jenen Personen, die Sie zu Ihren Freunden zählen – „Danke“ und vielleicht wollen sie noch hinzufügen, wofür Sie dieser Person dankbar sind.

Eine Übung, die einen selbst bereichert, wie schon Albert Schweitzer uns lehrte

„Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

Viel Spaß!

Der Garten der Freundschaft

Eine Freundschaft ist wie eine Beziehung, an der von beiden Seiten gearbeitet werden darf, damit sie lange schön bleibt:

Der Garten der Freundschaft

Freundschaften sind so etwas wie Gärten. Im Nährboden erblühen sie wie wunderschöne Blumen. Sie besitzen verschiedene Farben und unterschiedliche Eigenschaften, und wir pflücken sie aus vielerlei Gründen. Freundschaften sind wie…

…Lilien, wenn wir trauern;

…wie langstielige Rosen, wenn wir feiern;

…wie Gänseblümchen im Alltag, die ganz still ihre Blätter treiben, Knospen entwickeln und aufblühen.

Ohne uns dessen bewusst zu sein, pflücken wir ständig im Garten der Freundschaft Blumen. Tief in unserem Inneren wissen wir, dass sie die Seele nähren und unser Leben bereichern und verschönern.

Quelle: Daphne Rose Kingma, „Liebe für jeden Tag“

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