Schlagwort: Für mich (Seite 5 von 8)

Das Geschenk der Zeit

Ganz oft hört man, dass die Menschen keine Zeit haben. Wir haben aber Zeit für die Arbeit, den unvermeidbaren Verpflichtungen, wie Rechnungen zahlen, zum Zahnarzt gehen, sauber machen, Wäsche waschen und allen anderen Sorgen des Alltags.

Es heißt aber auch, sich Zeit nehmen (nicht haben). Demnach nehmen wir uns auch die Zeit für all die Dinge, von denen wir glauben, Sie tun zu müssen.

ABER: Ihre Zeit ist auch IHR Leben. Von all jenen Menschen, die etwas an Zeit von Ihnen brauchen, sollten Sie selbst sich an erste Stelle setzen.

Nehmen Sie sich heute ein paar Minuten Zeit und überlegen Sie, wofür Sie gerne (wieder) Zeit hätten – zum Lesen, zum Laufen oder vielleicht zum Seele baumeln lassen?

Versuchen Sie sich ab heute täglich ein bisschen Zeit für sich zu nehmen – nicht nur heute, sondern jeden Tag. Es ist eine Investition in Sie und ganz ehrlich ist es nicht egal, ob die Bügelwäsche einen Tag früher oder später gebügelt wird…?

Zum Nachdenken…

Akzeptanz braucht Ziele – Ablehnung braucht Gründe

Ein Spruch mit viel Inhalt – was sind Ihre Ziele und wo finden Sie möglicherweise Gründe?

Ist heute ein Museumstag?

Diesen Beitrag beginne ich mit der Frage: „Ist heute ein Museumstag?“

Vielleicht fragen Sie sich, was ich mit dieser Frage bezwecke? Es geht jedenfalls nicht um den „klassischen“ Museumsbesuch…

Mit Museumstag ist die Frage gemeint, ob dies ein Tag ist, den man in Erinnerung behalten würde und ein Tag, von dem man im Museum des eigenen Lebens ein Bild aufhängen würde, um es Besuchern (des Museums) zu zeigen.

Gibt es rückblickend im Alter nicht Tage, Ereignisse, Eindrücke, die wir bildhaft in uns tragen, die uns an besondere Momente erinnern und die einen besonderen Platz in unserem Herzen, aber auch in unserer Seele haben? Tage, von denen wir ein Bild auf jeden Fall in unser Museum erzählen und für sie Platz schaffen würden?

Und weitergedacht: man kann sich ja nicht nur jeden Tag fragen, ob der aktuelle Tag ein Museumstag ist, man könnte doch auch schon mal an einer Bildergalerie arbeiten. Wenn Sie heute überlegen, Sie hätten ein Museum mit z.B. 50 Räumen – welche Bilder würden Sie in Ihr Museum hängen? Welche Bilder würden Sie Besuchern und Mitmenschen zeigen? Die erfolgreichen Momente, die Aufnahmen von Glück? Oder auch die Bilder des Scheiterns, des Zweifels und der Trauer?

Ich lade Sie heute ein – erstellen Sie einmal das Museum Ihres Lebens. Oder Ihrer Familie. Oder Ihrer Partnerschaft. Ich bin sicher, es entstehen interessante Ausstellungen mit allen Farben und Stimmungen, mit Hochs und Tiefs.

Und ab heute können Sie sich am Ende jeden Tages fragen: war heute ein Museumstag?

Grenzen und Träume

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit

Der Spruch von Kierkegaard „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ hat etwas Wahres.

Wenn wir, egal in welchen Lebensbereichen (privat oder beruflich) beginnen zu vergleichen, hat dies nicht schon eine gewisse Unzufriedenheit in sich? Würde man vergleichen, wenn alles „in Ordnung“ wäre? Dieser Meinung bin ich nicht. Beginne ich einmal zu vergleichen, kann ich zwar feststellen, dass eigentlich „eh“ alles passt, doch was war der Anlass, dass ich überhaupt den Vergleich in Betracht gezogen habe?

Wenn immer Sie beginnen, zu vergleichen, fragen Sie sich, was der wahre Grund hierfür ist…

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