Schlagwort: Übung (Seite 2 von 5)

Keine neuen Vorsätze, aber etwas zum Nachdenken…

  1. Was ist derzeit gut in Ihrem Leben?
  2. Womit wollen Sie abschließen?
  3. Was darf Neues kommen?

Nehmen Sie sich Zeit, ein Stück Papier und einen Stift…und beantworten Sie diese Fragen schriftlich.

Wenn es kein Morgen gibt…

…mit welchen 3 Menschen möchten Sie dann noch Zeit verbringen?

Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?
Mit welchen Menschen sind Sie gerne zusammen (und auch nicht)?

…Wieviel Zeit verbringen Sie mit diesen/m Menschen?

Vielleicht erkennen Sie beim Beantworten der Fragen, dass Sie mit jenen Menschen, an denen Ihnen wirklich etwas liegt, zu wenig Zeit verbringen? Wie können Sie das ändern, gerade vor dem Hintergrund, „wir wissen nicht, was morgen ist…“?

Es tut mir leid…

Entschuldigen Sie sich bei einem Menschen, der Ihnen etwas bedeutet, aufrichtig für etwas, das Sie bereuen. Doch erwarten Sie nichts im Gegenzug und seien Sie nicht gekränkt, wenn Ihre Entschuldigung nicht voller Gnade angenommen wird.

Warum…?

Warum stehen Sie jeden Tag auf? Warum haben Sie gerade den Beruf erlernt, den Sie ausüben? Warum gehen Sie zur Arbeit? Warum betreiben Sie Ihr Hobby oder warum haben Sie kein Hobby? Warum räumen Sie Ihre Wohnung/Haus auf? Warum…?

Tun Sie all diese Dinge, um die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen? Oder tun Sie diese Dinge, weil SIE es möchten? Was würde passieren, wenn Sie all diese Dinge nicht machen würden? Mit welchen positiven/negativen Konsequenzen rechnen Sie?

Hintergrund: Es geht darum, sich seiner Motivation bewusst zu werden. Bekanntermaßen heißt es

“Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie” (Nietzche und Frankl).

Jeder kann sich diese Fragen stellen und daraus Stärkung für den Alltag gewinnen.

Ein Versuch wert?

Raus aus der Negativspirale und rein in einen positiveren Alltag!

Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war.

Mit diesem Spruch trifft Francoise Sagan es wohl auf den Punkt. Wir konzentrieren uns gerne auf negative Dinge, vergessen aber die positiven Dinge im Moment zu erfassen. Erst wenn sie weg sind, werden sie uns bewusst und dann sind wir aber auch schon wieder traurig, weil sie nicht mehr da sind und daher wieder in der Negativspirale.

Idee: Sie sammeln alle guten Momente des Tages. Schreiben Sie diese in ein Büchlein oder verabreden Sie sich mit einer Freundin/einem Freund und erzählen Sie sich gegenseitig von den schönen Momenten eines Tages.

Zu beachten: Wie jede Medizin so kann auch diese Übung nur dauerhaft wirken, wenn Sie diese regelmäßig machen. Also raus aus der Negativspirale und rein in einen positiveren Alltag!

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